Das mit den Funktionsklamotten fand ich immer schon übertrieben.
Die älteren Bilder zum Schpocht findet ihr hier.
Das mit den Funktionsklamotten fand ich immer schon übertrieben.
Die älteren Bilder zum Schpocht findet ihr hier.
Habe gerade große Freude bei der Arbeit an meinem aktuellen Buchprojekt Barfuß im Sand. Hier ein schönes Beispiel von Bernd Arnolds Erstbegehungsstil: 12.8.1978, Lärmchenturm Westwand (VIIIb), barfuß, Brustgurt, am Kronenbohrer gesichert, da kein weiterer Ring geplant war, extrem fokussiert, dynamisch und elegant. (Foto: Archiv B.A.)
In Kletterhallen hat Sicherheit oberste Priorität (Foto: Tobias Wirth).
… und ich erhöre ihn: Am Donnerstag den 7. November lese ich in der Löwenscheune in Vörstetten bei Freiburg i.B., und am Samstag, 9.November folgt der traditionelle Termin im legendären Bärenbrunnerhof in der Pfalz (s.o.). Es herrscht große Vorfreude meinerseits. Alle Lesungstermine gibt es wie immer hier.
Auf meiner Sidekick-Seite geht es ja um Themen, die nicht unbedingt etwas mit dem Bergsteigen zu tun haben. Gestern durfte ich berufsbedingt mit dem Zug von Dresden nach Hildesheim reisen. So weit, so pünktlich. Aber was ich dabei erlebt habe, war so schrecklich, dass ich es einfach aufschreiben musste. Den kleinen Sidekick gibt es hier.
Morgen geht’s los – ich starte in den Lesungsherbst 2019 mit insgesamt zehn Veranstaltungen bis zum Jahresende. Alle Termine findet ihr wie gewohnt hier.
In einer anlässlich des 30. Jahrestages des Mauerfalls erscheinenden Reihe über den Sport in der DDR erwähnt die taz in einem Artikel über Bernd Arnold mein Buch Bernd Arnold – Ein Grenzgang. Und findet es „bemerkenswert“. Die Freude darüber ist natürlich groß. Den vollständigen Artikel könnt ihr hier nachlesen.
Ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk, wie ich finde. (Foto: Angie Faust)
Steinbrüche, Boulderhallen, Zirkuszelte, Uni-Bibliotheken, Kulturkirchen, Bergsportläden, Puppenspieltheater, Klettererkneipen, Barocksäle, Kleinkunstbühnen, Gemeindesäle, Kletterhallen, Hörsäle, Buchläden, Gewölbekeller – ich dachte, ich hätte an Auftrittslokalitäten schon alles durch. Aber nein: Am 18.07. habe ich die große Freude, zum ersten Mal in einer richtigen Bar zu lesen. Und dann auch gleich im supercoolen Nepomuk meines Freundes Lukas Adolphi in Leipzig-Plagwitz. Dort bringe ich mein ziemlich abgefahrenes Ohren-Road-Movie Ohne Sakko nach Monaco zu Gehör. Ich sage nur: 50 Büchsen Warsteiner, platzende Käfer-Motoren, hinterlistige Truck-Fahrer, falsche Casinos, delirierende Kampfhunde, Hanfprodukte, Postanweisungen, Fkk-Strände. Die Vorfreude ist groß, und die After-Show-Party wird’s bestimmt auch. Alle Infos zu Veranstaltung findet ihr hier.
Zunächst hatte niemand etwas bemerkt. Erst nachdem der Videoassistent eingegriffen hatte, konnte dieser glasklare Regelverstoß geahndet werden. (Entdeckt von Kuba Trylč)
Die älteren Bilder zum Schpocht findet ihr hier.
Am 28. und 29. Juni steigt mit dem 11. Volltrauf-Festival wieder die fette Fete der schwäbischen Kletterszene. Filme, Diavorträge und Lesungen über das absurde Gehampel an den kleinen und großen Felsen dieser Welt. Am Freitag Abend darf ich gleich als erster mit meinem Vortrag über Bernd Arnolds wilden Grenzgang an den Trangotürmen loslegen. Und auch das weitere Programm verspricht äußerst spannend zu werden: Klettern Südafrika, einmal quer durch Grönland, Sportklettern in Israel. Dazu gibt’s kühles Gruibinger, Maultaschen und Rote Wurst. Schwäbisch halt. Infos gibt’s unter www.volltrauf.de
Die heimischen Dolomiten hatten einfach nicht gereicht: Für einen Teil der Dreharbeiten an seinem Weltkriegs-Drama „Berge in Flammen“ wurde die Filmcrew kurzerhand in den Hunsrück verfrachtet, wo die Kirner Dolomiten als vortreffliche Filmkulisse dienten. Fast 90 Jahre später darf ich dort nun eine Lesung machen. Am Samstag, 18.05. um 20 Uhr geht’s los, bei schönem Wetter direkt an den Felsen vor der „Schwarzen Wand“.
Ich bereise gerade die Jugend von Bernd Arnold (auf dem Bild rechts als Zwölfjähriger) und bin immer wieder fasziniert von der Intensität, Konsequenz und Leidenschaft, mit der dieser Ausnahme-Kletterer schon in jungen Jahren seinen Sport ausgeübt hat. Mit 17 hatte er bereits nahezu alle großen Elbsandsteinklassiker durchstiegen, und mit seinen Erstbegehungen sollte er kurz darauf in neue Dimensionen vorstoßen. Ihr dürft euch auf eine spannende Dokumentation eines beeindruckenden Lebenswerkes freuen.
„Fliegenpilze! Löwen!! Das Leben ist gefährlich.“ So lautet ein bemerkenswertes Zitat von Max Goldt. „Taxis!!!“, möchte ich hier ergänzen. Denn heute vor einem Jahr brach ich mir beim Versuch, ein solches zu besteigen, ein Bein. 138 Tage später stand ich auf dem Stetind (s.o.). Wie es dazu kam, könnt ihr in meinem Bericht „Keine Mücken, keine Elche“, der Anfang des Jahres im Magazin „klettern“ erschienen ist, nachlesen. Und der ist hier.
Die Arbeiten am neuen Buchprojekt fesseln mich. So viele Dokumente und Aufzeichnungen sind auszuwerten, so viele Bilder zu sichten, fast fünfzig Interviews zu führen. Und das Ganze will danach noch in eine unterhaltsame und spannende Form gegossen werden. Aber ich habe es schließlich so gewollt. Und ihr ja irgendwie auch.